individuelle Reisen durch Südamerika im 2CV und/oder Land Rover - Erleben Sie das  ursprüngliche Südamerika

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Letzte Aktualisierung: 21.06.2014

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Potosi und Salar Uyuni

Potosi ist mit 4065 m die höchstgelegene Großstadt der Welt. Sie verdankt ihre Existenz den überreichen Silbervorkommen des Cerro Rico de Potosi (4829 m). Die meisten Touristen kommen nur zum Besuch des Cerro Rico und verlassen danach Potosi so schnell wie möglich. Was ich durchaus nachvollziehen kann. Denn aufgrund der Höhe bekommt uns Mitteleuropäern die Stadt nicht sonderlich gut, was sich dann durch Nasenbluten, Herzrasen, Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schlaflosigkeit bemerkbar macht.

Wir blieben eine Nacht in dem Hostal "Residencial Tarija" und das war genug.

Am nächsten Morgen - es war bitterkalt - sind wir schon sehr früh startklar. Selbst das Duschen wurde zu einer riesigen Anstrengung. Nach 8 Stunden und 250 km Wellblechpiste erreichten wir Uyuni; wurden aber durch eine faszinierende Landschaft entschädigt. Für alle Saharaliebhaber der absolute Traum und das alles zwischen 3800 und 4000 m Höhe.

Salar Uyuni

Die Stadt Uyuni (12.000 EW) liegt 3670 m hoch; ein Globetrottertreffpunkt. Sie dient als Ausgangspunkt zu Ausflügen u. a. in das Salar de Uyuni. Aber bevor man startet sollte man unbedingt dem Eisenbahnfriedhof, der nicht weit entfernt ist (ca. 2 km) einen Besuch abstatten. Unzählige Dampfloks und Waggons aus alter Zeit rosten vor sich hin. U. a. ist der erste Zug Boliviens zu sehen. Mit dem Aufkommen der Dieselloks war die Zeit der Dampfrösser abgelaufen.. Für Eisenbahnfreunde ist es ein El Dorado. Einsam und abgelegen kann man in der Vergangenheit schwelgen.
Nachdem wir diesen interessanten Platz besichtigt hatten, ging es am anderen Morgen in das Salar. Diese riesige Salzpfanne (Salar) ist etwa 160 km lang und 135 km breit. Die Dicke der Salzkruste differiert zwischen 2 und 7 Meter. Somit ist der Salar de Uyuni die größte Salzfläche der Erde.
Wir fuhren etwa 80 km nordwestlich durch das weiße Salzmeer und kamen zur Isla Pescado oder in der Indiosprache Isla Iucahuasi. Auf dieser Insel, die die Form eines Fisches hat, wachsen zahllose, bis zu 12 Meter hohe Kakteen, leben Vögel und eine Chinchilla Art.
Wir bauten hier unser Nachtlager und trafen Pamela und Oliver aus der Schweiz, die mit ihrem "Monstermobil", welches sie in Chile gekauft hatten, auf Südamerikatour waren. Zur gleichen Zeit kamen noch Silvia und Christoph aus München, die ebenfalls mit ihrem eigenen geländegängigen Wohnmobil unterwegs waren, die wiederum von Kanada kommend auch hier Rast machten.

Sonnenuntergang am Salar Uyuni
Salar Uyuni

Es war ein wunderschöner Abend und Walter spielte trotz der Kälte Gitarre. Und da es so kalt war, waren Walter und ich so froh, als uns Silvia ihre Schlafsäcke , die sie in Kanada für Extremkälte gekauft hatten, anboten, damit wir nicht erfroren. Wir nahmen sie dankbar an, denn das wäre vielleicht in dieser Nacht passiert.
Für uns war das Salar de Uyuni ein Highlight auf dieser Reise.

Aber es sollte noch besser kommen.

Wikipedia Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Potosi
Wikipedia Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Salar_de_Uyuni

Zürück zu Teil 7 (Salar Uyuni)

 

Erlebe mit mir Südamerika. Ich biete ausgefallene Abenteuerreisen durch Paraguay, Bolvien, Brasilien, Argentinien, Chile an. Ausgefallener kann man kaum Reisen. Im Oldtimer über die Anden. 3 Citroen 2CV und 2 Land Rover 109 stehen zur Verfügung und warten auf das nächste Abenteuer.