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Letzte Aktualisierung: 21.06.2014
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Die Überraschung
Und dann geschah wieder etwas, was einem darin bestärkt, dass die
Welt ein Dorf ist.
Wir saßen noch kurz vor dem Vogelpark auf einer Bank, als ein Toyota
mit Aufbau neben unserem Landrover parkte. Ich sagte noch zu Walter,"
Du, den kenn ich." Und aus dem Wagen stiegen Freunde von mir, die
ich das letzte Mal vor 2 Jahren getroffen hatte. Na, die haben genauso
aus der Wäsche geschaut, wie ich. "Was machst Du denn hier?"
war die erste Frage.
Es stellte sich heraus, dass Helmut und Angelika (von der Tourfacory
in Brüggen) auf einer 1 ½ jährigen Tour durch Südamerika
sind. Die Freude war riesengroß und wir beschlossen, erst mal den
Abend gemeinsam zu verbringen. Als sie uns fragten, ob sie mit uns in
den Chaco kommen können, sagten wir natürlich sofort
ja.
Angelika und Helmut entschieden, noch ein paar Tage in Brasilien zu bleiben
und wir fuhren weiter nach Argentinien. Am 3-Länder-Eck (Brasilien-Paraguay-Argentinien)
gingen wir über die Grenze. Die argentinischen Grenzbeamten verlangten
erst mal von Walter, dass er sein deutsches Kennzeichen , das neben dem
paraguayischen Kennzeichen montiert war, entfernt. In Paraguay
damit zu fahren - kein Problem. Danach durften wir auch über die
Grenze.
Übrigens nennen die Paraguayer das Land Argentinien in der
Gurani Sprache "Kurepilandia".
Auf der Routa 12 ging es 234 km nach Posadas.
Als es dunkel wurde, übernachteten wir am Rio Parana, an einem traumhaften,
menschenleeren Platz.
In Posadas überschritten wir wieder die Grenze nach Paraguay
und kamen nach Encarnacion. Dies ist die drittwichtigste Stadt
Paraguays, liegt im äußersten Süden und ist ein Handelszentrum
des Mercosur (Wirtschaftsunion in Südamerika). Am Rio Tebycuary ,
einem Seitenarm des Rio Parana schlugen wir unser Nachtlager auf. Der
Fluss hat sogar einen wunderschönen Sandstrand; aber dafür wurden
wir von den Moskitos aufgefressen. Ja, man kann halt nicht alles haben.
Nach einem Abstecher nach Asuncion waren wir 2 Tage später und nach
1400 km wieder in Oviedo.
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