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Letzte Aktualisierung: 21.06.2014
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Die Reise kann beginnen
Der Landrover (Serie II mit neuem Peugeot 2,5 Ltr. Dieselmotor) wurde
gepackt mit allem was man so braucht (Schlafsack, Kühlbox, mit ausreichend
Bier und Eiswürfeln, die es an allen Tankstellen und Läden gratis
gibt, Vorratskiste für Lebensmittel, Dachzelt, Reisetasche) und los
ging es auf die erste Tour. Endziel dafür sollten die Wasserfälle
von Iguazu in Brasilien sein.
Aber natürlich nicht auf direktem Weg. Wir fuhren südlich
Richtung Villarica und von dort zum Urwalddoktor Hans Wischerat.
Ab San Carlo begann die 140 km lange Piste. Über einfache Holzbrücken
ging es durch herrliche Buschlandschaft.
Dr. Hans leitet seit 10 Jahren sein Urwaldkrankenhaus im Auftrag
einer deutschen Stiftung und behandelt überwiegend Indios,
natürlich umsonst. Wir verbrachten die Nacht dort in seinem
Gästehaus und er erzählte aus dem "Nähkästchen".
Am nächsten Morgen erwarteten uns 50 km Schlammpiste, denn
es hatte die Nacht geregnet.. Ich fühlte mich wie im Wilden
Westen. Nicht nur, das die Männer so gekleidet sind und sich
mit dem Pferd fortbewegen; sie tragen auch alle ihre Waffe an der
Hüfte. Wie wir von Dr. Hans erfahren hatten, ist man auch schnell
dabei, diese zu benutzen.
Über Ciudad del Este ging es über die Grenze nach Brasilien.
Ciudad del Este, früherer Name Puerto Presidente Stroessner,
ist eine quirlige Grenzstadt, die der Rio Parana von Brasilien
trennt. Oft wird diese Stadt auch "Schmugglerstadt" genannt.
Wahrscheinlich wegen "des lebhaften Handels zwischen Brasilien
und Paraguay !!!".
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Nach der Stadt Foz de Iguazu waren wir im Nationalpark Iguazu.
Auf einem wirklich zu empfehlenden Campingplatz (Paudimar) verbrachten
wir die Nacht. Hier findet man internationale Individualtouristen, mit
denen man schnell ins Gespräch kommt.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es am nächsten Morgen zu den Wasserfällen
von Iguazu.
Immer noch beeindruckend und wunderschön, war ich dennoch ein wenig
enttäuscht. Als ich vor 12 Jahren das letzte Mal hier war, war noch
nichts eingeschränkt oder gar verboten. Mittlerweile ist alles sehr
reglementiert. U.a. darf man auch nicht mehr eigenständig zu den
Wasserfällen fahren , sondern nur noch mit einem Bus in geschlossener
"Gesellschaft". Was sich aber auf jeden Fall lohnt, ist der
Besuch des "Parque das Aves" mit seinen Hunderten von Papageien
und sonstigen Getier aller Art.
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