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Letzte Aktualisierung: 21.06.2014
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Chile, San Pedro de Atacama und Valle de la Luna
Auf unserem ersten Rundgang, durch San Pedro war unser Eindruck
ein zwiespältiger, auf der einen Seite sehr nett und sehr interessant
aber auf der anderen Seite sehr Touri-angehaucht und deswegen auch sehr
sehr teuer, wer raucht wird es merken, wer Bier trinkt wird es merken,
selbst eine normal Salami war rund 3-4 mal so teuer wie eine vergleichbare
2 Tage vorher. Trotzdem ist San Pedro eine Reise wert, die Stadt, das
Valle de la Luna,
Aussicht im "Valle de la Luna"
sicher noch der eine oder andere Punkt, der uns aber nicht
mehr sooo interessierte, wir sind am morgen des dritten Tages wieder los,
es war ja noch ein langer Weg zurück und da einen Tag Reserve haben,
ist ja auch nicht schlecht.
Aber erst mal wieder die Ausreise aus Chile und 5Stunden später
die Einreise nach Argentinien, die sehr schnell ging. ZU schnell
wie wir 2 Tage später merkten
Aber erst mal ging es wieder die Kordilleren hoch, durch die Salzwüste
zurück und schließlich nach Argentinien wieder runter.
Wirklich unvergessliche Landschaften, Bilder die sich einem bieten!!!!!!
Auf dem letzten Rest die Berge runter machte die linke Vorderradbremse
komische Geräusche aber weil ja alles einmal klappern darf, zumal
nach rund 3500Km haben wir nicht so sehr darauf geachtet. Als jedoch der
Wagen immer schlechter bremste, machten wir uns doch Gedanken und schauten
nach: Der Bremsbelag vorne links war weg. Runtergeschmirgelt.
Zum Glück war es nicht mehr weit bis in die nächste größere
Stadt in der wir auch übernachten wollten und dann nach einer Werkstatt
schauen, es war zwar Samstag und schon Abend aber wer fragt in Argentinien
schon nach Ladenöffnungszeiten, so fanden wir denn auch eine Werkstatt
deren Tore noch offen waren. Allein der Chef war nicht da, die Chefin
sagte, "das kann nicht lange dauern der ist vor einer halbe Stunde
weg und hat gesagt, er kommt gleich wieder." Also warteten wir, es
war kurz nach 19.00Uhr um 20.00Uhr warteten wir noch um 21.00Uhr desgleichen,
aber dann ging Walter nach einem Hotel schauen, nichts gegen schlafen
im Wagen aber nicht in der Stadt! Nach 5 min kam Walter wieder er hatte
ein Hotel gleich in der Nähe gefunden, das wir im Laufe des Abends
noch mal nach der Werkstatt schauen konnten. Ich lag dann, gegen 22.15
im Bett, Walter wollte noch prüfen, was die lokalen Brauereien hier
zu leisten im Stande waren und gleich noch mal bei der Werkstatt schauen.
Gegen 23.00 vernahm ich, schon im Schlummer, einen ziemlichen Lärm
einer großen Menschenmenge und dachte schon als der vor dem Hotel
nicht mehr weiter zog: "Mensch eine Fiesta, da kann ich dann auch
gleich noch mal runter, denn schlafen ist dann eh nicht!" Als ich
dann aber Schmerzensschreie und Rufe wie "Hijo de puta" und
nach der "Policia" hörte, korrigierte ich meine Theorie
von der Fiesta und spähte erst mal durch die Jalousie, was ich da
sah beruhigte mich nicht unbedingt, genauer gesagt, kein bisschen, es
hagelte: Flaschen, Dosen; Steine und was sonst noch geworfen werden kann.
Ich machte mir wirklich Sorgen um Walter. Allein die Herrschaften dort
draußen machten mir nicht den Eindruck als ob sie Fragen nach einem
"Entenfahrer" beantworten würden
. Und was für
eine Erleichterung nach gut 10 min war Walter wieder da und hat erzählt,
das er gleich zu Beginn der Schlägereien, ins Hotel geschlüpft
sei. Im übrigen hat sich am Sonntag herausgestellt, der Chef der
Werkstatt war bei dem "Fussball" dabei gewesen :-)
Allerdings konnte er uns auch nicht helfen und da wir der Meinung waren,
es kommen eh keine Berge mehr, fuhren wir eben mit der abgeschmirgelten
Bremse weiter.
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