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Letzte Aktualisierung: 21.06.2014
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Off-Road in Paraguay
Wieder in Paraguay angekommen, war es dann eine lustige
Fahrerei, ein riesiges Sumpfgebiet und weil es in der letzten Zeit wohl
viel geregnet hatte, stand das Wasser wirklich bis zum Straßenrand,
wenn es eine Strasse gewesen wäre......., es stand so hoch das man
seinem Hund nicht erlaubt hätte an den Wegrand zu pinkeln aus Angst,
das könnte der berühmte Tropfen sein, der den Sumpf zum überlaufen
bringt!
Straßenzustand in Paraguay
Immerhin war es auch so matschig genug das wir das eine
oder andere Mal den 2. Motor und damit den Allradantrieb ausprobieren
mussten.
Und das alleine war schon ein Erlebnis, wer schon mal Ente gefahren ist,
zumal eine schwer beladene, weiß das es sich einfach um eine gemütliche
Art der Fortbewegung handelt. Aber mit zwei Motoren..., erstmal sitzt
man wie hinter bzw., vor einem Kachelofen, angenehm warm und dann geht
es wirklich gut voran, das Leistungsgewicht des Wagens ist erstaunlich
niedrig - kein Wunder, da sich ja die Pferde vor und hinter dem Wagen
verdoppelt haben, genau genommen sogar mehr als das, denn der hintere
Motor muss keine Lichtmaschine mit antreiben.... :-), da zählt jedes
zehntel PS....
Nein Spass beiseite, was die Ente mit zwei Motoren macht ist sehr beeindruckend:
Sie ist leicht, sie hat einen tiefen Schwerpunkt, sie hat riesige Federwege
und durch die weiche Federung, werden diese auch voll ausgenutzt. Und
wenn sie einmal aufsitzt, was schon vorkommt, dann ist es auch kein Drama,
weil sie einen fast völlig glatten Unterboden hat und solange eine
Achse noch Traktion hat, schiebt sich der Wagen wieder von dem Hindernis
herunter!!! Aber erstmal hatten wir Schlamm und der Wagen, mit zwei Motoren,
hatte wahrscheinlich auch seinen Spaß, mal wieder richtig im Dreck
spielen zu können!
Die Übernachtung in Xxxxxxxxx, war eine recht einfache und ich habe
meinen ersten, ich glaube, Ochsenfrosch gesehen, der hockte direkt neben
meinem Fuß und ich war ehrlich erstaunt, ich hatte zwar schon Bilder
gesehen aber so, ganz in echt und wenn man sonst die Fröschelchen
bei uns gewohnt ist, ein ganz nettes Tier, Tierchen sagt man in der Größe
wohl nicht mehr. Und ich war froh das solche Brocken bei uns nicht heimisch
sind, wobei die Gegend um Karlsruhe ja schon seine Last mit den eingeschleppten
Ochsenfröschen hat, angeblich sollen dort die erwachsenen Frösche
mit Pfeil und Bogen gejagt werden weil sie mit dem heimischen Tieren,
die in der Uferzone des Rheins leben kurzen Prozess machen. Da bekommt
auch, die eigentlich perverse Spezialität, Froschschenkel eine ganz
neue Bedeutung - wer kann schon sagen das er sich an einem paar Froschschenkel
einmal satt gegessen hat....
Am nächsten Morgen ging es weiter und wir hatten uns schon gewundert
das uns kein einziges Auto entgegen kam, der einzige der kam, war ein
Opa auf einem klapprigen Rad, mit Ronaldo Trikot, Sporthose, Badeschlappen
und
. einem tiefhängenden Revolvergurt... auch das für
einen Mitteleuropäer ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Aber immerhin konnte er uns sagen, dass an einem Fluss die Furt überspült
war und deswegen keine Autos rüberkommen.
Aber was sollten wir tun, wir sind eben weiter gefahren und haben uns
schon mal darauf gefasst gemacht eine längere Pause am Fluss zu machen.
Aber dazu kam es erstmal gar nicht, denn ein Wasserloch hatte etwas dagegen.
Wir hatten schon das eine oder andere Wasserloch hinter uns gebracht und
vor diesem nicht mehr so richtigen Respekt. Und was passierte da, wer
kann es erraten? Es war eine richtig tiefe Ecke im Wasserloch und die
haben wir, natürlich, getroffen: Die Vorderachse hüpfte noch
durch aber für die Hinterachse hat es nicht mehr gereicht
.
Wir hingen fest und das Wasser, dem das vollkommen wurscht war, strömte
erst in den Rahmen, wir hörten es gluckern und dann in den Innenraum!
es können eben doch nicht alle Enten schwimmen
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